Dr. med. Günther Hanzl | Medizinische System- und Regulationsdiagnostik - EAV

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Dr. med. Günther Hanzl | Medizinische System- und Regulationsdiagnostik - EAV | Wissenschaftliche Erklärung der EAV

In unserem Gesundheitswesen besteht eine erhebliche Diskrepanz zwischen den außerordentlichen Erfolgen der Akut- und Intensivmedizin und den fehlenden Erfolgen in der Heilung chronischer Erkrankungen.

Der klassischen Schulmedizin ist es lediglich möglich, die Symptome chronischer Krankheiten zu lindern und im Bestfall, diese Symptome zu beseitigen. Dazu ist meist die lebenslange Einnahme von Medikamenten mit oft unangenehmen Nebenwirkungen erforderlich. Eine Ausheilung ist aber in den meisten Fällen durch schulmedizinische Behandlung nicht möglich, denn dazu müssten die Krankheitsursachen erkannt und behandelt werden. Die aber sind selbst mit den modernen technischen diagnostischen Methoden der Schulmedizin nicht feststellbar und nur in den wenigsten Fällen bekannt.

Der Grund dafür liegt nicht in fehlenden technischen Geräten, sondern in den theoretischen Grundlagen der Schulmedizin. Daher wurde in der biokybernetischen Medizin, die die wissenschaftliche Grundlage für die EAV bildet, ein völlig neuer wissenschaftlicher Ansatz gewählt.


Theoretische Grundlagen der Medizin

Die klassische Schulmedizin ist äusserst erfolgreich in der Diagnose von anatomischen Strukturänderungen und genetischen Defekten von Organen. Zudem hat die Schulmedizin ausserordentliche Erfolge in akutmedizinischer Versorgung und in der Behandlung von Krankheitssymptomen. In starkem Kontrast zu diesen Erfolgen steht die fast völlige Erfolglosigkeit bei der Heilung von chronischen Krankheiten.

Die Ursache für diese Unzulänglichkeit liegt darin, dass sich die westliche Schulmedizin auf die Diagnose und Behandlung von kranken Organen und Organsystemen konzentriert, aber dabei die Steuerung der Organe und Organsysteme nicht berücksichtigt.

Als eine Analogie könnte man einen forensischen Experten sehen, der die Ursache eines Flugzeugabsturzes ermittelt. Würde dieser Experte nur Materialienmängel berücksichtigen, dann wäre es ihm nur möglich, Flugzeugabstürze zu erklären, die durch fehlerhafte Materialien verursacht wurden, während eine Menge von Flugzeugabstürzen ungeklärt bliebe. Glücklicherweise aber beschränken sich forensische Experten nicht darauf, nur Materialienmängel zu berücksichtigen, sondern sie ermitteln gleichermassen auch mögliche Ursachen in der Steuerung des Flugzeugs, einschließlich des Steuerungsmechanismus, der Steuerungssoftware und der Steuerung durch den Piloten. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz ist es dem forensischen Experten möglich, die Ursachen der meisten Flugzeugabstürze zu ermitteln.

Im Falle unserer Medizin, jedoch, beschränkt sich die Schulmedizin auf die Ermittlung von "Materialienmängel", wodurch sich erklärt, dass Ursachen, die in der Steuerung zu finden sind, nicht ermittelt werden können. Es ist daher notwendig, das klassische schulmedizinische Verständnis durch ein neues medizinisches Modell zu komplementieren, das sich auf die Organsteuerung in ihrer vollen Komplexität bezieht.

Dieses neue medizinische Modell ist die biokybernetische Medizin, die die theoretische Grundlage für die EAV bildet.


Biokybernetische Medizin

Im Gegensatz zur Schulmedizin steht in dem neuen medizinischen Modell der biokybernetischen Medizin nicht mehr die Aufdeckung krankhafter morphologischer Strukturveränderungen im Vordergrund des Interesses. Diese sogenannten "organischen Veränderungen" werden derzeit erfolgreich durch die üblichen bildgebenden Verfahren und laboranalytischen Untersuchungen der Schulmedizin festgestellt.

In der biokybernetischen Medizin hingegen werden krankhafte morphologische Strukturveränderungen lediglich als Folgeerscheinungen von zugrundeliegenden Störungen in der Steuerung und Regelung des Organismus betrachtet, wobei es von wesentlichen Interesse ist, diese zugrundeliegenden Störungen in Steuerung und Regelung zu diagnostizieren.

Die Einbeziehung der komplexen Mechanismen von Steuerung und Regelung des Organismus in unsere Medizin ist eine fundamentale und weitreichende Erweiterung unseres bisherigen medizinischen Verständnisses; dabei müssen sich unsere Vorstellungen vom Wesen der Gesundheit und Krankheit so erheblich ändern, dass es einem Paradigmawechsel gleichkommt (siehe dazu auch Dr. Günther Hanzls Buch "Das neue medizinische Paradigma" (Karl F. Haug Verlag, Heidelberg (1995)). Bis es zu einem solchen Paradigmawechsel in der Medizin kommt, verbleibt die biokybernetische Medizin eine parallele Alternativ-Medizin zur klassischen Schulmedizin.



Ein aus der Technik übernommenes Prinzip zur Konstant-Erhaltung eines beliebigen Zustands (Temperatur, Wasserspiegel, Druck etc.). An dem konstant zu erhaltenden Zustand greift ein Fühler (z.B. Thermometer) den momentanen Wert ab. Dieser Wert (sogen.“Ist-Wert”) wird als entsprechendes Signal über einen “Kanal” zum “Regler” geleitet, wo der Ist-Wert mit dem im Regler eingestellten “Soll-Wert” verglichen wird. Bei Abweichung wird vom Regler ein Korrektursignal an ein korrigierendes Medium, das “Stellglied” (z.B. Heizungsbrenner) geschickt, das so lange in Tätigkeit ist, bis gemessener Ist-Wert und Soll-Wert übereinstimmen.

Ein typisches Beispiel für einen solchen Regelkreis mit negativer Rückkoppelung ist der sogenannte Autopilot zur Selbststeuerung in Flugzeugen und Schiffen. Jedes biologische System funktioniert genauso. Alle Körperfunktionen (wie Blutdruck, Temperatur, Hormonstatus etc.) werden auf diese Weise automatisch auf dem zum Leben erforderlichen Niveau gehalten.

Störungen der Funktion dieser Regelkreise erfolgen üblicherweise durch Unterbrechung oder Verfälschung der Signal- oder Informationsübertragung in den Kanälen (auch bei “drahtloser” elektromagnetischer Informationsübertragung in den Frequenzbändern).
Die möglichen Gruppen von Störfaktoren wurden in dieser Graphik eingetragen.

In der Technik wird den möglichen Störungen dadurch vorgebeugt, dass Ersatz-Regelkreise und zusätzliche übertragungskanäle eingerichtet werden, die im Falle eines Ausfalls sofort in Funktion treten. Wir können davon ausgehen, dass die Natur sich ebenso hilft. Andernfalls wäre Leben kaum möglich.

Das von mir 1995 erstmals vorgestellte “Modell der prämorbiden Kompensationsfähigkeit von Regelkreisstörungen im Organismus” erklärt, wie eine ganze Anzahl von Störfaktoren zunächst symptomlos kompensiert werden kann und erst nach Erschöpfung aller Kompensationsmöglichkeiten schlagartig zum Zusammenbruch eines Regelsystems und damit zum Auftreten einer chronische Erkrankung führt. Hiermit können manche sonst rätselhafte Erscheinungen der chronischen Krankheiten erklärt werden.

Die Prinzipien der biokybernetischen Medizin können durch Regelkreise veranschaulicht werden.

Für Gesundheit und der ständig laufenden selbständigen Kompensation von Störungen im Organismus sind eine Vielzahl von Steuerungs- oder genauer: von Regelungs- Prozessen erforderlich, die nach den Prinzipien von Regelkreisen funktionieren.

Für deren Funktion ist die einwandfreie Informationsübertragung von ausschlaggebender Wichtigkeit. Wir wissen heute, dass die Störung oder der Zusammenbruch der Regelfunktion in bestimmten Bereichen (also der Ausbruch von Krankheiten) im Allgemeinen durch Störung oder Blockade der Informationsübertragung erfolgt.

Die Informationsübertragung im Organismen erfolgt - analog zu der in der Technik - auf drei unterschiedlichen Wegen:

1. als elektrische Impulse über das Nervensystem,
2. materiell biomolekular über die Transmittersubstanzen, und
3. sozusagen drahtlos über elektromagnetische Signale.

Obwohl diese dritte Form sich als die wichtigste herausgestellt hat, ist sie in der Medizin noch weitgehend unberücksichtigt geblieben. Die EAV (oder "Medizinische System- und Regulationsdiagnostik"), dagegen, schliesst speziell diese dritte Art der Informationsübertragung im Organismus ein.

Die EAV beruht auf den in der Medizin noch wenig genutzten Modellen von Systemtheorie, Komplexitätsforschung und Kybernetik. Ausgehend von der systemischen Vernetzung des Organismus beschäftigt sich die EAV mit biologischen Steuerungs- und Regelprozessen und deren Störungen, die den organischen Veränderungen übergeordnet sind oder, in bestimmten Fällen, mit ihnen auf andere Weise assoziiert sind.

Im Gegensatz zu den bisher für Krankheiten als wesentlich betrachteten "organischen" Veränderungen - erfassbar mit Laboranalytik und bildgebenden Verfahren - erfordert die Beurteilung von Regelprozessen und ihrem Informationstransfer ein völlig neues diagnostisches Vorgehen. Dabei ist der wichtigste Anteil die Erfassung der den Informationstransfer der jeweiligen biologischen Regelkreise blockierenden Störfaktoren.

Die Störungen und Blockaden, die die Informationsübertragung im Organismus beeinträchtigen und die "Regelkreise" beschädigen und sich schließlich in chronischen Krankheiten auswirken, lassen sich in die folgenden Gruppen zusammenfassen:

1. Organische Ursachen (chronische Anreicherung von Resten von Infekten durch Viren, Bakterien, Pilzen, Protozoen etc.)
2. Chemische Ursachen (aus Umwelt und Nahrung, wie zum Beispiel Schwermetalle, Pestizide, Lösungsmittel, Weichmacher etc.)
3. Physikalische Ursachen (zum Beispiel: Elektrosmog, Strahlung)
4. Belastung durch zahnärztliche Werkstoffe (zum Beispiel: Amalgam, Palladium, Wuzelfüllmittel etc.)
5. Herd-Störfeldbelastungen
6. Allergene
7. Mangelzustände

All diese Störfaktoren sind derzeit mit den klassischen Methoden und selbst modernsten bildgebenden Verfahren und chemischen Analysen (zumindest am Lebenden) nicht oder kaum zu ermitteln, so dass eine ursachenbezogene Krankheitsbehandlung ausserhalb der biokybernetischen Medizin bisher nicht möglich war.

Durch die EAV, die auf der biokybernetischen Medizin beruht, ist es möglich, Störungen zu ermitteln, die auf allen drei Arten von Störfaktoren basieren. Dabei muss davon ausgegangen werden, dass sich an jedem gestörten Regelsystem des Organismus nicht nur ein sondern mehrere Störfaktoren befinden, was in dem beschriebenen neuen Krankheitsverständnis nicht nur einsichtig sondern obligatorisch ist. Die sogenannte prämorbide Kompensationsfähigkeit des Organismus ist Voraussetzung für den Erhalt des Lebens und bewirkt, dass erst eine größere Zahl von Störfaktoren den Zusammenbruch der autonomen Regelung und damit zum Auftreten chronischer Krankheit führt.


Messpunkte

EAV Messpunkte

EAV Messpunkte und Meridiane

Um die Störfaktoren, die die Regelung des Organismus beeinträchtigen, zu ermitteln, werden in der EAV Messungen and bestimmten Messpunkten vorgenommen. Diese "elektrisch signifikanten" Punkte der Haut sind mit Organen und Organabschnitten gekoppelt und erlauben damit einen Einblick auf den Zustand der Regelung dieser Organe, Systeme und Subsysteme.

Bei den Messpunkten handelt es sich zum Teil um klassische Akupunkturpunkte, wie auch um eine Anzahl energetisch relevanter und systemgekoppelter Hautareale, die von Dr. R. Voll und seinen Mitarbeitern entdeckt und zugeordnet wurden. Die Kopplung zwischen Messpunkten und Organen erfolgt hierbei weder durch das Nervensystem noch durch das Herz-Kreislaufsystem, sondern durch ein System von "Meridianen".

Die traditionelle chinesische Medizin geht bereits seit Jahrtausenden von der Vorstellung aus, dass bestimmte Hautpunkte über Energieleitbahnen oder Kanäle untereinander und mit inneren Organen vernetzt sind. In der der westlichen Medizin sind durch die Arbeiten von Sir H. Head und J. Mackenzie die Zusammenhänge zwischen bestimmten Hautarealen und inneren Organen seit etwa hundert Jahren allgemein bekannt, wenngleich auch dieses Wissen kaum genutzt wurde.

Nach H. Schuldt sind die Meridiane "Kraftfeldverdichtungen des inhomogenen intrakorporalen Elektropotentials", während in den wissenschaftlichen Untersuchungen von Prof. F. A. Popp die Meridiane als "ein Kanalsystem, über das bevorzugt auf Mikrowellen aufmodulierte elektromagnetische Informationen zwischen den Organen und zwischen Organen und Außenwelt transportiert werden" beschrieben werden.

Da nach heute gesicherten Erkenntnissen über die Akupunkturpunkte der Haut eine Einflussnahme auf die Funktion innerer Organe möglich ist, war es naheliegend, diese Koppelungen auch diagnostisch zu nutzen, d.h. durch elektrische Wiederstands- oder Leitwertmessung an den Akupunkturpunkten die Funktion von Organen und Systemen zu überprüfen.

In der EAV werden speziell konzipierte Messgeräte verwendet, um an den Messpunkten nach Informationen über kybernetische Prozessabläufe und Störungen innerhalb dieses Informationskanalsystems zu suchen. Die Messpunkte zeichnen sich messtechnisch dabei dadurch aus, dass sie sich in ihrem Widerstandsverhalten gegenüber schwachen elektrischen Strömen deutlich von der umgebenden Haut unterscheiden. Das besondere elektrische Verhalten der Messpunkte wurde bereits 1959 durch das Max-Planck Institut für Biophysik in Frankfurt bestätigt, während die Messpunkte selbst durch die Untersuchungen von Prof. Dr. H. Heine im Jahre 1987 anatomisch-histologische nachgewiesen und morphologisch definiert wurden.

Jeder Messpunkt liegt auf einem Meridian, dessen Zuordnung zu einem bestimmten Organ oder System (wie zum Beispiel dem Immunsystem) eindeutig festliegt. Die Korrespondenz dieser "elektrisch signifikanten Punkten" der Haut mit inneren Organen bzw. Systemen wurde in umfangreichen empirischen Untersuchungen ermittelt exakt kartographiert.


Messanordnung

EAV Computer

Das Homopath Programm hilft bei der Auswertung der Messergebnisse.

An den "elektrisch signifikanten Punkten" der Haut, die mit zugeordneten inneren Organen bzw. Systemen korrespondieren, werden mit einem entsprechend konzipierten Messgerät Widerstands bzw. Leitwertmessungen durchgeführt.

Registriert wird der scheinbare Ohm'sche Widerstand in einem Bereich zwischen 0 und 600 Kilo-Ohm bei einer mittleren Messspannung von 900 Millivolt und einem Messstrom zwischen 5,5 und 11,25 Mikroampere. Diese an den elektrophysiologischen Gegebenheiten des Organismus orientierte Geräteauslegung hat sich in umfangreichen empirischen Versuchen und Vergleichsuntersuchungen als am aussagekräftigsten erwiesen; sie ist in den technischen Vorgaben der Fachhochschule Augsburg eingeschlossen, nach denen die IMGEAV Messgeräte prüft und zertifiziert.

Nur in diesem relativ schmalen Bereich von Spannung und Stärke des Messstroms ist das besonders wichtige pathologische Phänomen des instabilen Messwerts, des Leitwert-Abfalls, bei Krankheitsprozessen zu beobachten. Der Übersichtlichkeit wegen wird von einer in 100 Teilstriche unterteilten quasi-logarithmischen Skala abgelesen, wobei der Skalenwert 100 (Maximalausschlag) 0 Ohm entspricht und der Skalenwert 0 (Minimalausschlag) 600 Kilo-Ohm entspricht. Ein Zeigerstand (oder Skalenwert) von 50 repräsentiert einen Ohm'schen Widerstand von 95 Kilo-Ohm und stellt den idealen Messwert dar, wie er bei gesunden Organen und Geweben festzustellen ist. Der Messwert von 50 ist damit auch Zielpunkt im Resonanztest.

Der Stromkreis wird in der Weise geschlossen, dass der eine Pol als inaktive Flächenelektrode (Handelektrode) an den zu Untersuchenden angelegt wird, während der andere Pol die sogenannte Punktelektrode ist, mit der Messungen an den unterschiedlichen Messpunkten abgenommen werden. Die Punktelektrode hat einen Durchmesser von etwa 3 mm und wird auf den Messpunkt je nach Beschaffenheit der Haut mit ca. 400 - 600 Pond Auflagedruck auf den Messpunkt aufgedrückt. Der Auflagedruck wird durch das so genannte Druck-"Messplateau" bestimmt, wobei Messungen ohne diesen Auflagedruck abweichende Messwerte liefern, die eine Bewertung nach den Kriterien der EAV nicht zulassen und daher für die Diagnostik nicht verwertbar sind.

Beobachtet wird durch den EAV Arzt während einer Messdauer von einigen Sekunden das Leitwertverhalten am Messpunkt als Antwort auf den vom Messstrom ausgeübten Reiz. Dieser Leitwert (Reziprokwert des Ohm´schen Widerstands) und seine Veränderung während der Messdauer wird auf der analogen oder digitalen Skala des Messgerätes abgelesen und im angeschlossenen Computer registriert.

Bei dieser Messung wird keineswegs nur der Hautwiderstand gemessen, sondern ein sehr aussagekräftiger Komplex verschiedener Faktoren wie Jonenstrom-Veränderungen im Unterhautgewebe, elektrisches Gegenpotential gegen den Messstrom, momentanes Polarisationsverhalten des Gewebes, Elektrolytverschiebungen etc.

Die Messung liefert somit Informationen über die momentanen elektrophysikalischen Gewebseigenschaften im Bereich des Messpunkts, vor allem aber über die Regulationsfähigkeit des zum Messpunkt gehörigen Regelkreises (Subsystems). Aus der Höhe der Messwerte, der Instabilität und der Relation der Messwerte an den verschiedenen Punkten untereinander kann auf Funktionsstörungen der zugeordneten Organe (oder besser: Systeme und Subsysteme ) geschlossen werden.


Wissenschaftlicher Nachweis

Prof. F. A. Popp

Wissenschaftliche Untersuchungen des Physikers Prof. F. A. Popp haben dazu beigetragen, die EAV zu untermauern.

Wie aus den obigen Erklärungen deutlich wird, ist die EAV eine komplementäre Alternativ-Medizin, die sich von den biochemischen Verfahren der westlichen Schulmedizin von Grund auf unterscheidet. Um ein so fundamental unterschiedliches Verfahren wissenschaftlich zu verankern und um die Argumentation der Kritiker zu widerlegen, können zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen herangezogen werden, die die wissenschaftlichen Grundlagen der EAV beweisen. Dazu gehören insbesondere die folgenden Arbeiten:

Prof. F. A. Popps Untersuchungen im Jahre 1978 zeigen, dass die Meridiane, die Organe untereinander und mit Akupunkturpunkten koppeln, auf Mikrowellen aufmodulierte elektromagnetische Informationen übertragen.

Anatomische Untersuchungen von Prof. Dr. H. Heine im Jahre 1987 ergeben einwandfrei, dass die Existenz der Akupunturpunkte auch anatomisch-histologische nachgewiesen werden, womit die Akupunkturpunkte morphologisch definiert werden können.

Dr. I. Ruf kartografiert alle Akupunkturpunkte in seinem Atlas der Elektroakupunktur nach Voll (erschienen 1986 im ML Verlag).

Zusätzlich zu den wissenschaftlichen Untersuchungen leisten insbesondere die folgenden wissenschaftlichen Erklärungsmodelle einen wesentlichen Beitrag, die EAV wissenschaftlich zu fundieren.

Dr. K. Beisch führte die Systemtheorie und Dr. G. Hanzl das kybernetische Regelkreismodell in die Medizin ein. Durch diese wissenschaftliche Modelle kann die Plurikausalität der meisten Erkrankung und die allgemeine und individuelle Vernetzung von Systemen und Subsystemen eines Organismus erklärt werden. In der praktischen Umsetzung sind die Systemtheorie und das kybernetische Regelkreismodell von grosser Bedeutung für den EAV Arzt, da diese wissenschaftliche Untermauerung die Diagnose, Interpretation und Therapie von multikausalen Krankheitsstörungen ermöglicht. Das monokausale, lineare Modell der Schulmedizin, hingegen, ist weder zur Behandlung multikausaler Krankheitsstörungen noch zur Erklärung der EAV geeignet.

Dr. G. Hanzls wissenschaftliche Untermauerung der EAV durch ein physikalisch-morphologisches Funktionsmodell unter Einbeziehung kybernetischer Regelprinzipien macht die Funktionsweise der EAV Wissenschaftlern und Ärzten klar nachvollziehbar und verständlich.

Als Nachweise dafür, dass die empirisch nachweisbaren Erfolge der EAV auch wirklich kausal der EAV Behandlung zuzuordnen sind, leisten insbesondere die folgenden Untersuchungen einen wesentlichen Beitrag:

Untersuchungen der Professoren H.-E. Schurk und B. Wiegele an der FH Augsburg zwischen 1994 und 1997 bringen den Nachweiss, dass EAV Messergebnisse weder vom EAV Arzt beeinflusst werden noch dass EAV Messergebnisse nicht reproduziert werden können. In umfangreichen Versuchen konnte ein eigens entwickelter Messroboter alle EAV Messergebnisse beliebig reproduzieren.

Statistisch-mathematische Auswertungen von computergespeicherten EAV Messwerten durch den Physiker Prof. F. A. Popp im Jahre 1985 bringen den Nachweiss, dass das Messwertverhalten an den einzelnen Messpunkten sich nicht um rein zufällige Werte ohne irgendeine Aussagekraft (stochastisches Verhalten) handeln kann, da eine signifikante Abweichung von der Gauß´schen Glockenkurve, wie auch ein deutlicher Unterschied in der statistischen Messwertverteilung zwischen Kranken und Gesunden bewiesen werden konnte.


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